Vita

Die Bilder von ANTOINETTE berühren, polarisieren, machen betroffen, sind wegen ihrer Gegenständlichkeit konkret, erzählen Geschichten und schaffen ungewohnte Perspektiven. Deshalb sind sie der ideale Einstieg in die gesellschaftliche Diskussion über die europäische Identität und die Zukunft der Gesellschaft auf unserem Kontinent. Die Szenen und Geschichten sind bewusst nicht zu Ende erzählt. Sie lassen Raum für Interpretation, für die individuelle Sicht auf die alltäglichen und großen Themen in unserer Zeit.

ANTOINETTE liefert hierzu ihre inneren Bilder, die als Reflexionen und Feedbacks auf den Zustand unserer Gesellschaft verstanden werden können. Mythologische Elemente spannen den Bogen zu den Anfängen unserer gemeinsamen Herkunft auf diesem Kontinent Europa. Sie stellt sich den Traditionen europäischer Malerei, um auf dieses kulturhistorische Erbe zu verweisen. Sie begreift Kunst als Kommunikation zwischen Generationen und über alle Sprachbarrieren der Ländergrenzen hinweg.

Die Malerin ist eine Vertreterin der „Leipziger Schule“. Ihre Bilder und ihre Bildsprache stehen in der Tradition ihrer Lehrer Heisig, Mattheuer und Tübke.

Ihre Ausbildung zur Portraitmalerin bei ihrem Meistervater Bernhard Heisig (dessen Portrait von Helmut Schmidt im Bundeskanzleramt ausgestellt ist), sind die Grundlage für umfangreiche Portraitserien, die in letzten Jahren entstanden sind. Dazu zählt das „Berliner Sittengemälde“, das 2003 mit großem Erfolg in Berlin und dann in Washington D.C. und New York ausgestellt wurde. ANTOINETTE wird zu den erfolgreichsten und bekanntesten Portraitmalerinnen unserer Zeit gezählt.

Ihre Werke sind an vielen öffentlichen Plätzen zu sehen. So hängt ein Portrait von Antje Vollmer im Deutschen Bundestag. Ihre Arbeiten als Bildhauerin sind nicht minder erfolgreich. Eine Büste von Egon Bahr ziert sein Ehrengrab und eine Plastik von Hanna-Renate Laurien steht im Berliner Abgeordnetenhaus.

Seit der deutschen Wiedervereinigung setzt sich ANTOINETTE künstlerisch mit der kulturellen Identität unseres europäischen Kontinents auseinander. Dabei ist ein umfangreiches Werk entstanden, das in seinen Inhalten an Tagesaktualität nicht zu überbieten ist.

  • 2012 Kunstpreis der deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse
  • 2013 Finale Kunstpreis Phönix,
  • 2014 große Serie Landschaftsmalerei in Südtirol, Italien
  • 2015 Auf den Spuren Cézannes - Von Aix-en-Provence nach Eberswalde
  • 2016 Start der Ausstellungtournee „Mythos Europa“, Temporäre Kunsthalle Eberswalde Retrospektive aus 30 Jahren künstlerischer Auseinandersetzung mit der kulturellen Identität Europas
  • 2017 „Mythos Europa“ in der Galerie B9 in Görlitz/Zgorzelec – Preview-Ausstellung für 2018
  • 2018 „Mythos Europa“ im Museum Montanelli in Prag
  • 2018 „Mythos Europa“ in der Stadthalle Görlitz
  • 2018 Beginn der Ausstellungstournee „Gesichter der Europa“ in Berlin, Prag, Wien und Görlitz/Zgorzelec
  • 2019-23 Ausstellungstournee „Gesichter der Europa“ in Frankreich, Niederlanden, Italien, Schweiz und Griechenland